Vorbericht: Auswärtsspiele in Offenburg und Neuhofen

Samstag, 17. Oktober 2020, 15:30 Uhr:        BC Offenburg – TV Marktheidenfeld

Sonntag, 18. Oktober 2020, 11:00 Uhr:        TuS Neuhofen – TV Marktheidenfeld

Nach dem Auf und Ab des Saisonauftakts (5:2 gegen TuS Schwanheim und 0:7 gegen Funball Dortelweil) in eigener Halle, stehen für die Zweitligamannschaft des TV Marktheidenfeld nun die ersten beiden Auswärtsspiele der Saison auf dem Programm. 

Beim BC Offenburg treffen die „Hädefelder“ am Samstag zweifelsohne auf ein weiteres Schwergewicht in der 2. Bundesliga Süd. Die Baden-Württemberger kamen mit einem Sieg über den SV Fischbach und einer knappen Niederlage gegen ein stark besetztes Team des Abonnementmeisters BC Saarbrücken-Bischmisheim 2 sehr gut aus den Startlöchern und werden Tim Specht und Co. das Leben sicherlich nicht leicht machen. Vor allem im Herrenbereich, wo der TVM einige Umstellungen vornehmen muss, stehen den Gastgebern mit den Gebrüdern Burger zwei sehr starke Spielerpersönlichkeiten zur Verfügung und auch das Dameneinzel, in dem die Offenburgerin Lena Reder bereits zweimal punkten konnte, dürfte für Marktheidenfeld eine große Herausforderung darstellen. Verstecken brauchen sich die Marktheidenfelder allerdings nicht, denn im letzten Jahr konnten sie gegen Offenburg einer knappen Auswärtsniederlage (3:4) sogar einen deutlichen Heimsieg (7:0) folgen lassen.

Am Sonntag gehen die „Hädefelder“ dann beim TuS Neuhofen ans Netz und sehen gegen den Aufsteiger aus der Regionalliga Mitte deutlich bessere Chancen auf einen doppelten Punktgewinn. Die Gastgeber aus Rheinland-Pfalz, die am Samstag spielfrei sind, waren gegen Fischbach und Bischmisheim mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet und sind für den TVM noch ein völlig unbekanntes Team. Beim TVM ist man aber optimistisch, dass man den Aufsteiger ebenfalls in seine Schranken weisen kann. „Wenn wir wieder im Mittelfeld oder gar im vorderen Drittel der Tabelle mitspielen wollen, dann muss in Neuhofen auf jeden Fall ein Sieg her, und bin sicher, wir schaffen das“ gibt sich Kapitän Tim Specht kämpferisch aber auch optimistisch.